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Weltnaturerbe Wattenmeer

Am 27. Juni 2009 wurde das Wattenmeer zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt. Das Wattenmeer ist weltweit das größte zusammenhängende System aus Sand- und Schlickwatten mit einem außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenreichtum und damit eine einzigartige Landschaft. Fast das gesamte Wattenmeer steht unter Naturschutz. Der deutsche Teil ist – außer den großen, als Schifffahrtsrouten wichtigen Flussmündungen – als Nationalpark geschützt. Norderney liegt als Insel im Weltnaturerbe Wattenmeer. Mit einer Größe von fast 14 Kilometern und einer Breite von 2 bis 3 Kilometern ist Norderney die zweitgrößte ostfriesische Insel. Die dem Schutz des Nationalparks unterliegenden Flächen gliedern sich in drei unterschiedlich streng geschützte Zonen. Dazu die süchtig machende Landschaft mit ihrem reizvollen Wechsel von Meer, Sandstrand, Dünen, Deichen, Hellern und Poldern, und dem zweimal am Tage überfluteten Wattengebiet, ein einmaliger Lebensraum seltener Tiere und Pflanzen im Spannungsbogen zu Einwohnern, Touristen, Wassersportlern und Gewerbetreibenden.

Flora

Im Laufe der Jahrhunderte konnten die Lebensräume entstehen, die heute die Insel und ihre Natur so einzigartig machen. Neben Algen besiedeln das Watt nur wenige, besonders widerstandsfähigen Blütenpflanzen-Arten, wie z.B. der Queller oder das Seegras.

Fauna

Während der Zeit des Vogelzugs rasten große Schwärme von Zugvögeln vor allem im östlichen Teil der Insel. Die am häufigsten auf der Insel vorkommenden Vogelarten sind die Lach- und Silbermöwen. Sie bewohnen neben Enten, der Amsel, Haussperlingen und Krähenvögeln vor allem das Stadtgebiet Norderneys. Sie haben im Gegensatz zu anderen Wildvögeln die natürliche Scheu vor den Menschen verloren und wissen ihre Nähe zu schätzen. Seehunde sind wohl – neben dem Wattwurm – die bekanntesten Tiere des Wattenmeeres. In den letzten Jahren ist erfreulicherweise auch die Kegelrobbe wieder im Wattenmeer heimisch geworden.